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Zeitverschiebung bzw. Uhrzeit auf Bali

Der Zeitverschiebung zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ), die in Deutschland, Österreich und der Schweiz herrscht, beträgt demzufolge auf Bali sieben Stunden. Sie werden dazu addiert. Im Sommer, wenn bei uns die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) gilt, verringert sich der Zeitunterschied um eine Stunde.

Indonesien hat drei Zeitzonen

Indonesien erstreckt sich über drei Zeitzonen. Sumatra, Java, West- und Zentral-Borneo befinden sich in der westindonesischen Zeitzone. Die Molukken und West-Papua gehören zur ostindonesischen Zeitzone. Die Insel Bali liegt zusammen mit Sulawesi, den Kleinen Sunda-Inseln sowie Süd- und Ost-Borneo in der zentralindonesischen Zeitzone.

Die Berechnung der indonesischen Zeitzonen erfolgt im Verhältnis zur koordinierten Weltzeit (UTC). Bei der westindonesischen Zeitzone werden zur UTC sieben Stunden dazu addiert, bei der ostindonesischen Zeitzone neun Stunden und bei der zentralindonesischen Zone handet es sich um eine Zeitverschiebung von acht Stunden.

Winter- und Sommerzeit auf Bali

Eine Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit bzw. umgekehrt gibt es auf Bali nicht. Dies wäre auch sinnlos, da wegen der Nähe zum Äquator die Sonne das ganze Jahr über praktisch zur selben Zeit auf- und untergeht. Der Sonnenaufgang findet zwischen 6.00 und 6.30 Uhr statt, der Sonnenuntergang zwischen 18.00 und 19.00 Uhr.

Die Zeitverschiebung auf Bali

Auf Bali gibt es keine Umstellung von Winter- auf Sommerzeit

Ein Beispiel für die Zeitverschiebung

An einem Beispiel soll die Zeitverschiebung von Deutschland zu Bali nun noch einmal verdeutlicht werden. Wenn es am 10. Januar in Deutschland 12 Uhr ist, beträgt die Uhrzeit auf Bali 19 Uhr. Am 1. August beträgt die Zeitverschiebung aufgrund der Sommerzeit in Deutschland eine Stunde weniger. Folglich ist es um 12.15 in Deutschland dann dementsprechend auf Bali 18.15 Uhr.

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Zeitunterschied kann Jetlag bedeuten

Bali ist somit rund 12.000 Kilometer von Deutschland entfernt und hat einen Zeitunterschied von sieben Stunden. Als Folge der Zeitverschiebung tritt bei vielen Urlaubern in den ersten Tagen nach ihrer Ankunft auf der Insel der sogenannte Jetlag auf, eine Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus. Durch das schnelle Reisen über mehrere Zeitzonen während eines Langstreckenflugs ist die innere Uhrzeit des Menschen nicht mehr synchron mit dem Tag-Nacht-Wechsel am Zielort. Dadurch können Beschwerden auftreten, die jedoch in den allermeisten Fällen nach einigen Tagen wieder abklingen. Am häufigsten zu beobachten sind Schlafstörungen und Müdigkeit, teilweise kommt es aber auch zu Schwindelanfällen und Stimmungsschwankungen sowie Appetitlosigkeit.
Mit einigen einfachen Verhaltensweisen können diese Folgen abgemildert werden. So empfiehlt es sich, bereits während des Flugs die eigene Uhrzeit auf die Zeit des Zielorts umzustellen. Auf diese Weise kann sich der Reisende mental auf die neue Uhrzeit einstellen. Vor Ort sollte man sich möglichst schnell dem Zeitunterschied und damit verbundenem Rhythmus anpassen und darauf achten, insbesondere in den ersten Nächten genügend zu schlafen. Schlafmittel oder Alkohol können einen Jetlag verstärken. Hilfreich ist jedoch genügend Bewegung im Freien, allerdings ohne sich dabei zu überanstrengen.

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